Wir hatten zwar von der Gemeinde ein Bodengutachten zur Verfügung gestellt bekommen, welches aber auf das gesamte Baugebiet abzielte und somit nicht detailliert genug für unser Grundstück war. Allerdings lag bereits eine Rammkernsondierung nur ein paar Meter von unserer nord-östlichen Grundstückecke entfernt, was uns auf die Idee brachte, dass wir evtl. nur noch eine weitere Sondierung am süd-westlichen Ende des Baufensters benötigen.
Mit diesen Vorgaben machten wir uns auf den Weg zum Gutachter, der bereits das Gutachten für die Gemeinde erstellt hatte. Dieser bestätigtet unsere Idee und wir waren uns über eine Beauftragung einig.
Überraschenderweise organisierte er sofort einen Vor-Ort-Termin für ein paar Tage später. Nur 4 Tage nach Beauftragung rückte die Bohrmannschaft auf dem Grundstück an.
Die Sondierung brachte die erwarteten Ergebnisse zu Tage: Hoher Grundwasserstand (1,10 m unter Grundstücksniveau), etwas Schluff, Sand und Kies.
Das Wichtigste: Das Grundstück ohne große „Auflagen“ bebaubar, allerdings muss eine weiße Wanne (WW) als Keller her. Das wussten wir aber schon im Vorfeld und war somit keine Überraschung. Einzig die Tragfähigkeit des Bodens ist etwas eingeschränkt, was bei Streifenfundamenten zu Problemen führen könnte. Auf Grund der WW gründen wir aber sowieso auf einer Bodenplatte und damit ist das kein Thema.
An dieser Stelle möchten wir nochmals einen ausdrücklichen Dank an die Gemeinde für das Bodengutachten und die unkomplizierte Abwicklung aussprechen.
Weiterhin vielen Dank an unseren Bodengutachter, der alles sehr professionell und schnell abwickelte.